Markus Stroppel | Material | |
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Gegeben sind die Mengen \(A=\set{x\in\RR^3}{x_1^2+(x_3-1)^2\leqq 1}\) und \(B=\set{x\in\RR^3}{x_1^2+x_2^2+x_3-2 \lt 0}\).
Wenn Sie gerne technische Assoziationen haben: Hier scheint jemand (ziemlich unvorsichtig ;) in einen Zylinder zu fräsen …
In den folgenden Darstellungen können Sie jeweils interaktiv den Blickwinkel (und auch die Größe) ändern.
Hier sieht man ein Stück des Zylinders und ein Stück des Paraboloids.
Beide sind dargestellt durch ihren jeweiligen Rand (die Begrenzung
).
Die Menge \(A\) wird von einem Zylinder umschlossen, der Rand
\(\partial A\) gehört zu \(A\) dazu (es gilt also \(A
=\bar{A}\)), weil in der definierenden Ungleichung Gleichheit
zugelassen ist (durch \(\leqq\)
).
Die Menge \(B\) wird begrenzt von einem Rotationsparaboloid, dabei ist \(B\) die Menge aller Punkte unter dem Paraboloid. Der Rand \(\bar{B}\) (also das Paraboloid \(\set{x\in\RR^3}{x_1^2+x_2^2+x_3-2 = 0}\) selbst) gehört nicht zu \(B\), weil in der definierenden Ungleichung Gleichheit ausgeschlossen ist.
Ist \(A\smallsetminus B\) einfach zusammenhängend? Trifft die Antwort auch auf \(A\smallsetminus\bar{B}\) zu?
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